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BEKANNTE

           PERSÖNLICHKEITEN


           DER REGION





          HOFFMANN VON
                     FALLERSLEBEN




         Namensgeber des Lütjenburger Schulzentrums
         in der Kieler Straße.
         (pg)   Geboren wurde August Heinrich Hoffmann am 2. April
         1798 in Fallersleben bei Wolfsburg.
         Nach eigenem Bekunden „mit wenig Geld und Lust“ begann
         er in Göttingen das Studium der Theologie, doch sein Inte-
         resse galt mehr der Geschichte des klassischen Altertums.
         Doch Hoffmann merkte, dass ihm sein Vaterland näher lag
         als  die  Antike  und  wechselte  zum  Studium  der  Philologie
         sowie der deutschen Sprache und Literatur (Germanistik)
         mit Erreichen der Professur.
         Er errang u.a. große Bedeutung als Dichter der späteren   Grundsätzen und Tendenzen“ äußerte, entzog man Hoff-
         Nationalhymne „Das Lied der Deutschen“ sowie 150 z.T.   mann  1842  pensionslos  seine  Professur,  die  er auch  nie
         sehr bekannter Kindergedichte/-lieder wie z.B. „A,a,a,der   wieder zurückerhielt. Ihm wurde die preußische Staatsbür-
         Winter der ist da“, „Alle Vögel sind schon da“, „Summ,   gerschaft aberkannt und man verwies ihn des Landes. Ein
         summ, summ, Bienchen summ herum“, Kuckuck, Kuckuck,   Wanderleben begann, wobei Hoffmann Exil bei politischen
         ruft´s aus dem Wald“, „Ein Männlein steht im Walde“, „Mor-  Freunden fand.  Ein Teil seiner Werke war ganz im Gegenteil
         gen kommt der Weihnachtsmann“, „Winter adé, scheiden   der Behauptungen  „politisch“,  denn  er kämpfte  darin  für
         tut weh“, “Wer hat die schönsten Schäfchen“.  Zudem  er-  die verloren gegangenen bürgerlichen Freiheiten sowie die
         forschte Hoffmann u.a. historische Schriftstücke und war   Schaffung eines geeinten deutschen Vaterlandes.
         Herausgeber  von  Schriften.  Seine  Werke  machten  Hoff-  Hoffmann widmete sich später der Landschaftsmalerei, ar-
         mann berühmt, kosteten ihn jedoch auch die berufliche   beitete als Herausgeber von Schriften und als Bibliothekar.
         Karriere. Wegen seiner angeblich „zu liberalen“ Haltung und
         weil er sich für ein einheitliches Deutschland einsetzte, was   Gestorben ist er am 19. Januar 1874 im Schloss Corvey bei
         sich nach Aussage der Preußischen Regierung in „unpoli-  Höxter (NRW).
         tischen Liedern und Schriften“ und „politisch anstößigen







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