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DIE LEICHTIGKEIT IM GARTEN


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                        Leichtigkeit
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                                                                                 k
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         (pg) Gräser mit ihren filigranen Blättern, zarten Blütenrispen,   Den höchsten Zierwert bilden Gräser aus der Familie der
         interessanten  Farben  und  charakteristischen  Wuchsformen   Echten Gräser, auch Süßgräser genannt. Auch grasähnliche
                        L ganzjährig für eine ge-
         sorgen in jedem Garten oder im Topf          h Familien  wie
                                                                   iSauer-  oder Riedgräser,  Binsen-  und Rohrkol-
         wisse  Leichtigkeit und  Natürlichkeit.  Manche  Gräser  zeigen   bengewächse zählen zu den Ziergräsern. Sie alle überraschen
         gerade im Herbst eine spektakuläre Färbung. Wegen ihres ho-  durch ihre Farbenvielfalt in vielen Schattierungen von Grün,
         hen Zierwertes und als dezente Pflanzpartner, die die Schön-  über Braun, Rot, Gelb bis hin zu einem edlen Grau oder Silber.
         heit farbenfroher Stauden unterstreichen, verleihen sie jeder   Ihre Färbung ändert sich meist mit den Jahreszeiten. Das For-
         Pflanzenkombination  den  gewissen  Charme.  Gartengestal-  menspektrum umfasst beeindruckende Riesengräser von bis
         ter bezeichnen Ziergräser auch als Strukturpflanzen, die erst   zu vier Meter Höhe, bis hin zu zwergenhaften Exemplaren, die
         durch den Kontrast mit den Blüten verschiedener Stauden zur   kaum höher als ein paar Zentimeter werden. Sie unterschei-
         Geltung kommen. Aber auch als Solitärpflanze setzt Ziergras   den sich auch in ihrem Habitus als aufrechte, bogig überhän-
         als ein markanter Blickpunkt Akzente.                gende oder über den Boden fließende Exemplare.
                                                                Der Pflegeaufwand ist in der Regel sehr gering. Aufgrund der
                                                              hohen Trockenheitstoleranz kann im Gartenbeet auf regel-
                                                              mäßige Wassergaben verzichtet werden. Im Topf ist Wässern
                                                              natürlich dann und wann nötig. Auch sonst sind Ziergräser an-
                                                              spruchslos. Wenn überhaupt, werden nur hochwüchsige nähr-
                                                              stoffbedürftigere Arten wie z. B. Pampasgras oder Chinaschilf
                                                              alle zwei Jahre im Frühjahr mit organischem Dünger versehen.
                                                              Der Schnitt beschränkt sich normalerweise auf einen kom-
                                                              pletten Rückschnitt im Frühjahr. Pampasgras und Chinaschilf
                                                              werden zum Schutz vor gefrierender Nässe bis zum Schnitt im
                                                              Frühjahr zusammengebunden. Immergrüne Ziergräser wer-
                                                              den in der Regel nicht zurückgeschnitten. Kämmen Sie statt-
                                                              dessen mit den Fingern im Frühjahr die Blattschöpfe durch,
                                                              um die abgestorbenen Blätter zu entfernen.
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          Auch der Herbst hat schöne Tage...                                                              82
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