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MEISTERBETRIEB DANIEL WERCHAN -                                                                  - Anzeige -
        HEIZSYSTEME FÜR DIE ZUKUNFT


         Wer sich für eine Modernisierung seiner Heizungs-
         anlage entscheidet, entscheidet sich für effizientes,
         sparsames und sauberes Heizen.
         Die  Modernisierung ihres  Heizsystems  zahlt sich  doppelt
         aus: Sie senkt ihren Energieverbrauch erheblich und wird
         dazu kräftig vom Staat unterstützt. Je nach Heizsystem und
         Altanlage sind unterschiedliche Fördersätze festgelegt. För-
         derfähige Systeme sind z.B. Hybrid-Heizsysteme bestehend
         aus Gas-Brennwertkessel + Wärmepumpe oder ein System
         aus Gasbrennwertgerät  + Solaranlage  sowie  Wärmepum-
         pen. Die Formalitäten für den Förderantrag inkl. Heizlastbe-
         rechnung nach DIN EN 12831, Verfahren B, übernehmen wir
         für Sie. Die jeweiligen Fördervoraussetzungen werden dann
         durch einen Fördermittelservice geprüft.
         Sie möchten ein energiesparendes, nachhaltiges, klima-               Bildnachweis: Bosch Thermotechnik GmbH
         freundliches Heizsystem?

         Ihr Ansprechpartner:
         Meisterbetrieb Daniel Werchan · Sanitär-Heizung-Wassertechnik · Tel. 04381-414707 oder 0160-91608888



         Von Lesern für Leser:
         RETTUNG FÜR BUTCH


         Eine Spatzen-Geschichte nach einer Idee unseres Lesers
         Gerd Freitag - © Petra Gramkow
         (gf/pg) Es war ein schöner Sommertag. Genau richtig, für
         einen Ausflug ganz ohne Ziel, hoch über die hohen Baum-
         wipfel hinweg, geradewohl in den strahlendblauen Himmel   schaute  Mor-
         hinein. Butch, der Spatz freute sich sehr über die schönen   le mit weit aus-
         weißen  Wattewölkchen,  über  den  herrlich  warmen  Son-  gebreiteten Flü-
         nenschein und die wunderschönen bunten Blümchen im   geln drohend an.
         Bauerngarten unter ihm. Er hatte gar keine Augen mehr für   „CHHHH!“ fauchte
         Gefahren.                                            die Katze und legte
         Da kam ihm seinesgleichen entgegen geflogen. Butch freu-  mit gesträubten Haaren den
         te sich: „Hallo Du…“ Weiter kam er nicht, denn er war mit   Rückwärtsgang ein.  Amanda  hatte
         einem  lauten  Knall gegen  die  Scheibe  des  Bauernhauses   ein großes  Herz, besonders  für Schwächere.  Sie  schau-
         geflogen, in welchem er sein Spiegelbild erblickte. Es wurde   te das Häuflein Elend unter der Hecke mitleidig an, dann
         ihm schwarz vor Augen. Benommen plumpste er auf den   nahm sie Butch schützend unter ihre Fittiche, ganz wie
         Plattenweg und blieb dort unbeweglich liegen. Die Postbo-  eine liebe Glucke ihre Eier ausbrütet.
         tin war gerade auf dem Weg zum Briefkasten, als sie das   Der kleine Spatz fühlte sich unter den wunderbar weichen
         verunglückte Federbündel bemerkte. „Wie kann ich dem   Hühnerfedern wohl behütet. Dort schlummerte er seiner
         Tierchen  nur  helfen?“,  fragte  sich  die  Vogelfreundin.  Vor-  Genesung  entgegen.  Schon  bald  ging  es  dem  Vögelchen
         sichtig setzte sie den Spatzen in ihre Hand und streichelte   besser. Butch kroch unter dem Gefieder hervor, noch et-
         zart sein Gefieder: „Na mein Kleiner, du hast dich wohl ver-  was wackelig auf den zarten Spatzenbeinchen, doch nach
         letzt? Ich lege dich in das weiche Gras unter die Hecke. Es   kräftigem Kopfschütteln und ein paar kleinen Hüpfern war
         wird alles wieder gut, hab ein wenig Geduld.“ Dann ging die   er wieder ganz der alte.
         Postbotin eilig ihrer Wege. Butch war allein…        Glücklich bedankte er sich mit seinem schönsten Zitschern
         Oh, oh! Da kam die pummelige Hauskatze Morle mit knur-  bei der mutigen Amanda für die Rettung. Butch zog es wie-
         rendem Magen des Weges geschlichen. Sie entdeckte den   der hoch in die Lüfte. Fröhlich winkte er der netten Post-
         kleinen Spatzen. ´Das ist ein fettes Mittagessen…´, dachte   botin mit seinen Flügelchen zu, drehte zwei Runden um sie
         Morle zum Sprung bereit. Sie beobachtete mit ihren grün   herum und freute sich seines Vogellebens.
         funkelnden Katzenaugen und zitternden Schnurrhaaren   Wohin  die  Reise  ging,  wusste  er nicht  so  genau.  Einfach
         die leichte Beute. Doch da kam die Henne Amanda mit   dem Schnabel nach, den Wind im Rücken, vielleicht in Rich-
         zuckendem Kopf heran stolziert. Auf dem Hof galt sie als   tung Norden…
         die Mutigste unter ihren Schwestern. Sie fürchtete nichts,
         nicht  einmal  Tiger und schon  gar keine  Katzen.  Amanda




          18        Binnenland & Waterkant
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