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Grützwurst
Zutaten
Unser Tipp: Am besten, man kauft fertige Grützwurst beim Metzger.
Früher verwertete man besonders auch bei den Hausschlachtungen das komplette Schwein. Das nicht so wertvolle Fleisch wurde zur Herstellung von Wurst verwendet. Es gab eine Menge ureigene geheime Hausrezepte, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden.
Grützwurst besteht aus gekochtem, im Fleischwolf fein zerkleinerten, Schweinefleisch vom Kopf, Bauch und Schweineschwarte. Auch Innereien wurden zu Omas Zeiten zugefügt.
Die Masse wird nach Belieben mit Salz, Pfeffer, Piment, Majoran, auch Zimt abgeschmeckt.
Gekochte Hafer- oder Gerstengrütze wird in die Masse gemengt.
In süße Wurst werden nach Belieben Rosinen untergemischt.
Wer eine rote Grützwurst mag, der ersetzt einen Teil des Fleisches durch Schweineblut. Je mehr Blut, je flüssiger kommt die Masse aus dem Darm in die Pfanne.
Je nach Konsistenz der Masse brät man die Wurst im Ganzen oder schneidet sie in Scheiben. Oder man drückt die komplette leicht flüssige Masse aus dem Darm in die Pfanne. Stetiges Umrühren ist wichtig, ansonsten brennt sie leicht an.
Typische Beilagen zu gebratener Grützwurst sind Sauerkraut, Apfelmus, Kartoffeln.
Zubereitung
Da man viele Utensilien zur Herstellung benötigt, kauft man am Besten gleich beim Metzger.