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Stadt Lütjenburg ehrt Rolf Scheff als "Verdienter Bürger" der Stadt


Foto Agentur inpuncto Werbung - Gramkow: V.l.n.r. Bürgervorsteherin Jutta Zillmann, Verdienter Bürger Rolf Scheff, Bürgermeister Dirk Sohn.


Ehrung für Rolf Scheff als "Verdienter Bürger" Lütjenburgs, Neujahrsempfang 2023

(jz) Wir ehren heute einen Mann, der schon lange auf unserer Liste der zu ehrenden Bürger dieser Stadt steht. Und warum haben wir ihn dann noch nicht geehrt, fragen Sie?

Die Lütjenburger, die ihn kennen - und viele, viele Bürger kennen ihn – wissen es: weil er sich beharrlich und vehement geweigert hat, seine Verdienste einer Würdigung für würdig zu befinden – sich ehren zu lassen. Es gibt Menschen , die sich einsetzen für die Gemeinschaft, die GUTES tun. Die aber dafür auch Lob, Anerkennung und Ehrung erwarten. Das sind die „Mehrsten“, würde sein Freund Uli Strehlow sagen. Und dann gibt es die ganz wenigen, die einfach erwartungsfrei MACHEN, die Hilfe leisten, wo Hilfe gebraucht wird – einsatzfreudig und selbstlos – ohne Dank zu erwarten.

So ein Mensch ist Rolf Scheff - den wir heute ehren wollen. Die Lütjenburger kennen ihn als Rollo. Danke, lieber Rollo, dass du heute gekommen bist. Ich weiß, das ist dir nicht leicht gefallen. Rolf entstammt einer Sportfamilie. Er ist zusammen mit 3 Geschwistern in der Hindenburgstraße in Lütjenburg aufgewachsen – die ganze Familie hatte sich dem Fußball verschrieben. Rolf war zunächst beim TSV Lütjenburg im Jugendfußball aktiv, dann einige Zeit in Grebin und ab 1981 stetig im TSV. 1989 wurde er Beisitzer im Vorstand und seit 1996 bis heute 2. Vorsitzender des TSV. Seit über 30 Jahren ist Rolf Scheff also ehrenamtlich im Verein tätig.

Fußball ist ihm eine Herzensangelegenheit. Die Fußballabteilung des TSV ist seit Jahrzehnten „Scheffsache“. Er betätigt sich außerdem noch als Fotograf, als Redakteur, als Anzeigenleiter und Verteiler der Fußballzeitschrift des TSV. Rollo ist jedes Wochenende unterwegs, er begleitet die Mannschaft, er besorgt Trainer, wenn einer geht oder ausfällt, er führt Spielergespräche. Er kümmert sich um die jungen Spieler. Ich selbst habe erlebt, dass er sich mit einem Jugendlichen – ganz zufällig ein ehemaliger Schüler - beim Sporthaus traf, um mit ihm Fußballschuhe zu kaufen, die dieser sich finanziell nicht leisten konnte. Und dass das kein Einzelfall war und ist, dazu können wohl viele hier im Saal etwas beitragen. Auf den Hinweis bez. Erstattung von Kosten kam der für ihn typische Satz: „Lass mal“

Rolf Scheffs Motto: den Worten müssen Taten folgen. Er selbst stand als „Tätiger“ – als Macher- meist in der 1. Reihe. Ein Beispiel: unser Kunstrasenplatz in der Kieler Straße. Bei der Erstellung hat er nicht nur bei der Planung mitgewirkt. Er hat auch Flächen gerodet, er hat Bäume gefällt, Trecker gestellt und gefahren. Eigenleistung erbringen heißt für Rolf: voller eigener  Einsatz!

Eines seiner Verdienste allerdings ist besonders hervorzuheben. Sein Einsatz nach der Flüchtlingswelle im Herbst 2015. Rolf Scheff integrierte junge Flüchtlinge in einer eigenen Fußballmannschaft. Zusammen mit seinem Bruder Rainer und anderen Helfern und Helferinnen organisierte Rollo für diese so gut wie alles: die sportliche Ausrüstung, die Suche nach Wohnungen, die Umzüge. Er bereitete Unterlagen vor und begleitete die jungen Männer bei Behördengängen. Es wurden Praktikumsplätze, es wurden Ausbildungsplätze für sie gesucht. Fahrten zum Training, zu Punktspielen – nicht zählbar. Das ist 7 Jahre her. Die jungen Leute sind heute alle längst in Lohn und Brot - auch dank Rolf Scheffs ständiger tätiger Hilfe. Er hat mitgeholfen Wohnungen zu besorgen, wenn nötig, zu renovieren, Arbeitgeber angesprochen, er hat vermittelt. Der Kontakt zu allen ist nie abgerissen, auch wenn sie nicht mehr in Lütjenburg wohnen. Rollos Auge wacht weiterhin über ihr Wohlergehen.

Mit seinem außerordentlichen Engagement hat er vielen jungen Flüchtlingen den Start im Bereich Lütjenburg wesentlich erleichtert und in zukunftsweisende Bahnen gelenkt.

Als unser Ehrenamtskreis Ukrainehilfe dringend schnelle und „starke“ Hilfe beim Einräumen des Hauses Gieschenhagen benötigte und er gefragt wurde, widmete er das eigentlich vorgesehene Fußballtraining in eine Hilfsaktion um, so dass in wenigen Stunden 20 Männer die Herrichtung der Räume wesentlich voranbrachten. Sein Ziehsohn Stefan Bremer - heutiger 1. Vorsitzender des TSV Lütjenburg - woran Rolf Scheff natürlich auch nicht unschuldig ist - bezeichnet Rolf Scheff als einen Mann für wirklich ALLE Fälle. Und nicht nur das: er kennzeichnet ihn als „nicht wegzudenkenden Eckpfeiler für den TSV Lütjenburg und über die Vereinsgrenzen hinaus als Vorbild für den gesellschaftlichen und sportlichen Zusammenhalt in unserer Stadt.“

Außer weiteren Tätigkeitsfeldern gilt Rollos freudige Einsatzbereitschaft der Lütjenburger  Schützen- und Totengilde von 1719. Hier ist er seit über 20 Jahren ehrenamtlich im engeren Vorstand tätig. Er ist stellvertretender Oberst der Gilde und seit 10 Jahren Gilderedner. Als er für den angeschlossenen Verein zur Brauchtums- und Heimatpflege zum 1. Vorsitzenden vorgeschlagen wurde, stellte er sich wieder dorthin, wo er sich am wohlsten fühlt und wo er „tätig“ sein kann: er wurde 2. Vorsitzender. In der Gilde ist er – wie überall - der Praktiker und der Macher.

Es ist wohl allen deutlich geworden: Rolf Scheff agiert aus der 2. Reihe. Repräsentieren ist nicht sein Ding - sein Ding ist organisieren, anpacken – er ist ein Mannschaftsspieler. Klagen ist ihm nicht eigen. Seine Freunde sagen: er macht  wirklich alles mit Freude.

Lieber Rollo! Ich danke dir, dass du uns heute die Gelegenheit gibst, dich zu ehren.

Die Stadt Lütjenburg dankt Rolf Scheff für seine langjährige Arbeit zum Wohle der Bürger unserer Stadt.

Laudatio Jutta Zillmann

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