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Fotos (beim Anklicken vergrößert)/Text: © Agentur inpuncto Werbung/Binnenland & Waterkant – Stefan & Petra Gramkow. - v.l.n.r. die Damen: Jutta Zillmann, Bürgervorsteherin der Stadt Lütjenburg und Stefanie Ladwig, Landrätin des Kreises Plön und Stiftungsrat. - V.l.n.r. die Herren: (1) Carsten Anders, Diplom-Ingenieur und Stiftungs-Vorstand, (2) Dr. Jörn Biel, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Kiel und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates, (3) Richard Anders, Unternehmer, Stifter und Stiftungsrat, (4) Eckehardt Graf von Hahn, Stiftungsrat, (5) Dirk Sohn, Bürgermeister der Stadt Lütjenburg, (6) Carsten Zarp, Geschäftsführer der Stiftungsgemeinschaft der Förde Sparkasse und Stiftungs-Vorstand.

Preisverleihung an die Stadt Lütjenburg durch die Richard Anders Kultur- und Denkmalstiftung

(pg) Richard Anders aus Hohenfelde hatte einst eine Vision: Er wollte in der Region den Kultur- und Denkmalschutz fördern. So kam ihm die Idee, eine Stiftung zu gründen. Mit der Vergabe von Preisen verfolgt der Unternehmer u. a. das Ziel, in der Bevölkerung ein Engagement zur Erhaltung kulturhistorischer Bauten zu wecken und das Bewusstsein für den Wert unserer kulturellen Vergangenheit zu schärfen. Grundsätzlich sollen im Besonderen die persönliche Leistung und der idealistische Ansatz von Bürgerinnen und Bürgern gewürdigt werden, die sich im privaten Bereich oder durch besonderes Engagement in Vereinen und anderen Institutionen um den Erhalt von Kulturdenkmalen oder die Kulturarbeit im Allgemeinen verdient gemacht haben.

Die Zuwendung wird stets erst nach Fertigstellung eines Projektes als Anerkennung der Leistungen vergeben. Seit Stiftungsgründung im Jahre 2000 wurden bis ins Jahr 2020 insgesamt 86.000 Euro i. H. v. jeweils 2.500 bis zu 10.000 Euro ausgelobt für zu würdigende Projekte im Kreis Plön. Dazu gehören im Raum Lütjenburg die Instandhaltung und der Erhalt der „Alten Dorfschule in Kühren“ der Herren Popken und Plumridge, der Kleine Kulturkreis Lütjenburg u.U. e.V. wegen der kulturellen Angebote für die Allgemeinheit, Dr. Sigurd und Volker Zillmann wegen der Erforschung und Dokumentation der Lütjenburger Stadtgeschichte von 1918 – 1978 sowie die Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Turmhügelburg Lütjenburg e.V. zur Einrichtung einer kulturhistorischen Burganlage in Nienthal.

Der diesjährige Stiftungspreis wurde Lütjenburg verliehen, um die umfängliche Sanierung des Bismarckturms inkl. der Einrichtung einer Ausstellung zur Entstehung des Aussichtsturms zu würdigen.

Bürgermeister Dirk Sohn freute sich, dass der in die Jahre gekommene Turm als denkmalgeschütztes Aushängeschild der Stadt wieder hergerichtet werden konnte. Er merkte an, dass sich in der Vergangenheit Stadt und Privatiers immer wieder finanziell in Renovierungen eingebracht hätten, doch nun eine 3/4 Millionen teure aufwendige Komplettsanierung zu tätigen war, die der Bund mit 300.000 Euro unterstützte. Sohns großer Dank geht an die Richard Anders Kultur- und Denkmalstiftung, die durch die Preisvergabe diese gut gelungene Baumaßnahme besonders unterstreicht.

Stiftungsgründer Richard Anders betonte: „Es ist mir eine besondere Ehre, Lütjenburg den Preis zu überreichen, denn ich hatte schon immer eine besondere Bindung zur Stadt. Schon als kleines Kind nahmen mich meine Eltern hierhin mit zum Erledigen von Besorgungen. In 1960 machte ich mich mit der Gründung eines Bauunternehmens selbstständig und arbeitete viel im Kreis Plön. Auch in Lütjenburg war viel zu tun. Dazu gehörten z. B. die Erschließung von Grundstücken und u. a. der Bau bei Dittmer, der Schule, der Häuser in der Posthofstraße und am Amakermarkt. Wichtig war für mich immer, dass diese sich baulich in das historische Stadtbild einfügten.“

Anders musste schmunzeln, als er seine Beziehung zum Bismarckturm mit einer kleinen Anekdote erklärte: „1964 habe ich den Auftrag zum Bau des Restaurants am Bismarckturm bekommen. Der damalige Bürgermeister inspizierte täglich das Fortschreiten. Eines Tages fiel ihm auf, dass da etwas wohl nicht so erledigt wurde, wie es angeblich besprochen war. Ganz aufgeregt lief er mit den Unterlagen ins Rathaus. Das Ende vom Lied: Er wurde als Bürgermeister abgesetzt. Alles wendete sich für ihn nach einigen Wochen zurück zum Guten, denn er wurde wieder im Bürgermeisteramt eingesetzt.“

Herr Anders Senior freut sich sehr über die Turmrenovierung im Sinne des Denkmalschutzes: „Es gehört in der heutigen Zeit viel Mut dazu, so viel Geld in die Hand zu nehmen, aber nicht nur die Stadt, sondern die ganze Gegend profitiert davon. Deshalb hat der Stiftungsrat auch einstimmig beschlossen, den Preis für dieses Projekt zu vergeben.“

Bürgermeister Dirk Sohn nahm stolz die Urkunde sowie die ausgelobte Summe von 5.000 Euro entgegen. „Die Erhaltung von Kulturdenkmalen ist eine Herausforderung.“ Er hob das große Engagement des Stifters hervor: „Es gibt kaum Bausünden in Lütjenburg, das haben wir in großem Maße Richard Anders persönlich zu verdanken. Er setzt sich sehr für die Region ein. Eigentlich hätte auch er eine Urkunde verdient!“ Der Bürgermeister verbürgt sich dafür, dass der Betrag wieder zur Renovierung bzw. Sanierung eines Kulturdenkmals der Stadt genutzt wird, wie z. B. den Bürgerbrunnen vor dem Färberhaus.

Sohn erzählt: „Eigentlich wollte ich gar keinen Antrag wegen Zuwendungen stellen, denn das ist aus Erfahrung sehr mühsam und zeitaufwendig. Doch mit der Richard Anders Stiftung ging alles ganz leicht und völlig unbürokratisch. Ich brauchte nur einen kleinen Brief aufzusetzen und nach kürzester Zeit war mein Antrag schlank und nach gesundem Menschenverstand genehmigt.“

Zur Preisverleihung war auch Stefanie Ladwig ins Lütjenburger Rathaus gekommen. Das ist der letzte Besuch im Amt als Landrätin des Kreises Plön. Sie trat dabei in einer Doppelfunktion auf, denn die/der Landrätin/Landrat des Kreises Plön ist automatisch gleichzeitig im Stiftungsrat vertreten. Die Landrätin merkte an, dass die Kultur und Denkmalpflege meist das Letzte sei, was bedacht werde, es aber wichtig sei, das kulturelle Erbe zu bewahren und an unsere Nachfolger weiterzugeben, deshalb habe die Richard Anders Kultur- und Denkmalstiftung eine sehr wichtige Funktion.

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