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Landrätin Stephanie Ladwig übernimmt zehn Nachwuchskräfte - Fünf Auszubildende und fünf Studierende schließen ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung Plön ab und starten in ihr Berufsleben:
Bild 1: Ihr Studium zum Bachelor of Arts der Allgemeinen Verwaltung beendet haben von links nach rechts: Celina Fink, Nina Wroblewski, Sigold Renkosik, Celine Müller und Eike Bastian Boeck. Bild 2: Die Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten abgeschlossen haben von links nach rechts: Natalie Nehls, Lea Griesbach, Anna-Sophie Hirsch, Philipp Scharff und (nicht auf dem Foto) Thomas Eisele. (Die Fotos zeigen sich beim Anklicken vergrößert)
Gute Arbeitskräfte zu finden ist heutzutage keine leichte Aufgabe. Doch die Kreisverwaltung Plön kann sich jedes Jahr hoher Bewerbungszahlen für ihre Ausbildungs- und Studienplätze erfreuen.
„Wir bilden kontinuierlich aus und bieten fähigen Nachwuchskräften eine langfristige Perspektive für die Zukunft. Einer erfolgreichen Zukunft stehen nun auch zehn Personen gegenüber, die ihre Ausbildung oder ihr Studium gerade beendet haben. Ich freue mich sehr darüber und heiße Sie herzlich willkommen zum Übergang von Ausbildung und Studium zur Beschäftigung bei der Kreisverwaltung Plön“, erklärte Landrätin Stephanie Ladwig gegenüber ihren fertig ausgebildeten und studierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei einer Feierstunde im Kreishaus.
Ihr Studium zum Bachelor of Arts der Allgemeinen Verwaltung beendet haben Eike Bastian Boeck, Celina Fink, Celine Müller, Sigold Renkosik und Nina Wroblewski. Sie wurden durch die Landrätin zur Kreisinspektorin auf Widerruf beziehungsweise zu Kreisinspektoren auf Widerruf ernannt. Ihre Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten abgeschlossen haben Thomas Eisele, Lea Griesbach, Anna-Sophie Hirsch, Natalie Nehls und Philipp Scharff. Sie wurden in Beschäftigungsverhältnisse übernommen. Dabei haben Nathalie Nehls und Anna-Sophie Hirsch mit ihren Abschlussnoten eine besonders gute Leistung erbracht und damit Aussicht auf die jährliche Besten-Ehrung in der Verwaltungsakademie Bordesholm.
Landrätin Stephanie Ladwig weiß, dass die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schlüssel für die Qualität der Arbeit und die Kundenzufriedenheit sind. „Deshalb legen wir auch besonders viel Wert auf die Auswahl und Betreuung unseres Nachwuchses. Nach der dreijährigen Lernphase mit vielen Praxiselementen im Verwaltungsalltag folgt nun die verantwortungsvolle und selbständige Tätigkeit für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Plön“, betonte Landrätin Ladwig.
Die Kreisverwaltung Plön als moderner Arbeitgeber bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexible Arbeitszeitmodelle, Kinder-Notfallbetreuung und weitere Vorteile und Sicherheiten des öffentlichen Dienstes. Der Verwaltungsdienst ermöglicht zudem in eine große Bandbreite an Themenfeldern, in denen sich eine Verwaltungskraft im Laufe seines Berufslebens entfalten kann. Von einer Tätigkeit zum Beispiel in den Bereichen Umwelt, Gesundheit oder Soziales sind somit Wechsel etwa in die Bereiche Bauen, Ordnung, Finanzen oder Schule und Kultur möglich. „Hinzu kommt ein offener und freundlicher Umgang untereinander und gegenüber allen Bürgerinnen und Bürgern, die wir häufig ja auch selbst sind“, so Landrätin Ladwig.
Hintergrund:
Das Studium zum Bachelor of Arts der Allgemeinen Verwaltung dauert drei Jahre und findet für den Theorieteil an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Altenholz statt. Es ist in insgesamt neun Trimester aufgeteilt, von denen drei praktisch in der Kreisverwaltung stattfinden. Das Studium stellt auch gleichzeitig den beamtenrechtlich notwendigen Vorbereitungsdienst dar, mit dessen erfolgreichen Bestehen der Beamtenstatus auf Probe mit der späteren Aussicht auf die dauerhafte Verbeamtung lockt.
Die Ausbildung zum oder zur Verwaltungsfachangestellten dauert ebenfalls drei Jahre und erfolgt in unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung. Die Berufsschule findet im Blockunterricht in insgesamt sieben Blöcken in Plön und zu den Zwischen- und Abschlussprüfungen in Bordesholm an der Verwaltungsakademie statt.
Pressemeldung Kreis Plön, Fotos ©Kreis Plön