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Ergebnis der Umweltaktion im Kreis Plön
Wie in den Jahren zuvor hat die Abfallwirtschaft Kreis Plön auch dieses Jahr wieder in die Tonnen geschaut. Ziel der Maßnahme ist die Einhaltung der Getrenntsammlungsvorgaben, um die anschließende hochwertige Verwertung der Materialien sicherzustellen. Bereits nach der Presseankündigung zur Tonnenüberprüfung meldeten sich Bürger*innen im Kundendienst der Abfallwirtschaft und fragten gezielt wo und wie sie einige Abfälle sachgerecht entsorgen können. Nicht nur hier zeigt sich damit schon eine positive Auswirkung auf das Trennverhalten.
Die laufende Tonnenkontrollaktion im Kreis Plön ist ausgewertet. Leider mussten 81 Behälter stehen gelassen werden. Von 7625 überprüften Behältern waren ca. ein Prozent fehlbefüllt. Von 3813 überprüften Biotonnen waren knapp zwei Prozent fehlbefüllt.
In den Bioabfallbehältern stellen (kompostierbare) Plastiktüten den am häufigsten vorkommenden Störstoff dar.
Leider werden über die Restabfallbehälter noch zu viele biogene Stoffe entsorgt, die eigentlich in die Biotonne gehören. Garten- und Küchenabfälle gehören grundsätzlich in die Biotonne. Hier gibt es noch Verbesserungspotential, um noch mehr hochwertigen Biokompost herstellen zu können und die Verbrennung zu reduzieren.
Insgesamt zeigt sich im Vergleich zu den bisher erfolgten Prüfungen eine Verbesserung im Trennverhalten. Trotz dieser positiven Bilanz werden auch zukünftig die Behälter regelmäßig stichprobenartig bei der routinemäßigen Leerung überprüft und bei Bedarf mit entsprechenden Hinweisen markiert werden.
Die Abfallwirtschaft appelliert daher an das Trennungsbewusstsein jedes Einzelnen. Die gewissenhafte Mülltrennung senkt den CO2-Ausstoß, schont wertvolle Ressourcen und ist gut für unsere Umwelt. Und der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht.