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Kirchengemeinde Lütjenburg im Aufbruch – „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt...”






                                                               WIR WISSEN JA, DAS WIR
        ren speziellen Angeboten werden. Dieses gilt besonders   VIELE FANS HABEN.
        bei der wechselseitigen Wahrnehmung und Anerkennung
        von Jung und Alt und deren gemeinsamen Weg in der Kir-             Aber man kann es
        chengemeinde der Zukunft.
        Unsere Kirchengemeinde sollte in Zukunft mehr Raum für                  auch übertreiben...
        die Menschen vor Ort bieten.
        Eine  Vielzahl  spezieller  Angebote  wurden  genannt,  die  in
        der Kirchengemeinde der Zukunft auch ihren Raum haben
        sollten.
        Und schließlich bestand ein deutlicher Wunsch, dass unse-
        re Kirchengemeinde eine stärkere Präsenz und Sichtbarkeit
        vor Ort haben sollte und in diesem Zuge auch die Öffent-
        lichkeitsarbeit die vielfältigen Angebote und Aktivitäten der
        Kirchengemeinde darstellen sollte.
        Das Träumen der Zukunft wird nicht die Probleme der Ge-
        genwart lösen. Aber ohne die klare Richtung können wir
        den Kurs zur Problemlösung nicht halten. Und so sind wir
        im Aufbruch, um aus der Krisensituation von heute in unse-
        re Kirchengemeinde von morgen zu gelangen – und dabei
        auch  das  Defizit  abzubauen  und neue  Strukturen  aufzu-
        bauen. Dieser Weg wird durch raue See führen – und die
        Einzelheiten der Route sind noch nicht bekannt. Und das
        kann für uns bedrohlich wirken und uns Angst machen –
        und bei Anderen Kopfschütteln verursachen.
        Wir haben auf der Gemeindeversammlung neben den Ide-
        en, die wir bereits im KGR diskutiert hatten, neue Vorschlä-
        ge  aufgenommen,  wie  wir Kosten  sparen  und zusätzliche
        Einnahmen ermöglichen könnten. Diese Ideen reichen von
        einem Förderverein, über „freiwilliges Kirchgeld“ und Immo-
        bilienverkauf zu anderen Einnahmequellen und der Zusam-





        menarbeit mit anderen Vereinen und Verbänden. Es wurde
        deutlich,  dass  wir mit  vielen  aus  der Kirchengemeinde  in
        Zukunft zusammenarbeiten können, um konkrete Ideen zu
        entwickeln und umzusetzen.









        Die Gespräche auf der Gemeindeversammlung haben uns
        vom KGR bestärkt, dass wir in Zukunft verantwortungsvoll,
        umsichtig, ruhig und risiko-kontrollierend mit den uns an-
        vertrauten Mitteln umgehen wollen – aber auch mutig, ent-
                                                                        I e Backmei
                                                                        I e Backmei
                                                                        I e Backmei
                                                                        I e Backmei
                                                                              Backmei
                                                                              Backmei
                                                                        I e Backmei
                                                                        I e Backmei
                                                                        I e e Backmei
                                                                              Backmei
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                                                                        I  I e e Backmei
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        schlossen und zügig die Herausforderungen angehen und           I e Backmei ros ros ros ros ros ros ros ros ros ros ros ros ros ros
        gemeinsam mit allen Willigen meistern wollen.
        Wir als KGR haben bis heute noch nicht „DIE“ Lösung für   Jan Tha
en & D
lev Sch l
        das Defizit, aber wir haben begonnen, die kleinen Schritte
        zu gehen – und bereits bei unserer nächsten Gemeindever-
        sammlung (am 21.6.23) könnte bei der Vorstellung dieser
        ersten kleinen Schritte bereits ein Stück eines Weges aus
        der Krise heraus und in die Zukunft erkennbar werden.
        Diesen Weg gehen wir in aller Nüchternheit und mit so viel
        Sachverstand wie  möglich  –  und mit dem  Gottvertrauen,
        dass wir nicht allein auf diesem Weg sind:
        „Bleibe bei uns, Herr,
        denn sonst sind wir allein
        auf der Fahrt durch das Meer.                                            Lütjenburg
        O bleibe bei uns, Herr!”
                                                                Schönberger Straße 3 (bei Penny) · Gildenplatz 3-4
        Für den Kirchengemeinderat                                                Hohwacht
        Peter Krohn und Detlef Virchow                          Pommernstraße 1 · Seestraße 12a (Edeka Alpen)
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